Meine Top 10 Dividenenaktien – Teil 1/2

Auf den Wunsch von einem Freund stelle ich euch heute meine Top 10 Dividendenaktien vor. Meine Entscheidungen basieren natürlich auf meiner eigenen Meinung, meinen Einschätzungen der Unternehmen und deren möglicher Entwicklung. Dies stellt keine Kauf oder Handelsempfehlung dar, und jedes dieser Unternehmen könnte sich als Totalverlust ergeben. Zwar bin ich von meinen Lieblingen sehr überzeugt, doch kann ich auch falsch liegen. Gleichzeitig weise ich auf einen Interessenkonflikt hin, da ich in diese Unternehmen investiert bin.

Realty Income
Eigentlich wollte ich bewusst keine bestimmte Reihenfolge der Aktien/Unternehmen festlegen, doch wenn ich an Dividenden denke, denke ich an Realty Income. Warum? Wegen der monatlichen Ausschüttung. Es ist einfach ein fantastisches Gefühl, jeden Monat einen festen Betrag an Dividende zu erhalten – wie dein Gehalt.
Realty Income ist ein Unternehmen welches Geschäftsimmobilien, z.B. an den Einzelhandel, Fitness Studios, Versand und Logistikdienstleistet, etc. vermietet. Das praktische an einer monatlichen Miete ist die Genauigkeit, mit der sich Umsätze vorsagen lassen. Realty Income, oder auch “The monthly dividend company” hat es sich zum Ziel gemacht, eine hohe Dividende monatlich auszuschütten.


Eine ausführlichere Beschreibung des Unternehmens findest du in meinem Depotcheck zu Realty Income.

Danone
Auch Danone ist in meinen Augen ein interessanter Dividendenzahler. Zwar wird die Dividende hier nicht monatlich ausgezahlt, doch lohnt es sich hier auch, zu investieren. Danone schüttet die Dividende jedes Jahr im Mai aus. Danone macht seine Umsätze in der Hauptsache mit Lebensmitteln und Wasser. Die aktuelle Dividendenrendite siehst du im Chart von AlleAktien Quantitativ.


Warum ich Danone für ein interessantes Unternehmen halte, findest du in meiner ausführlichen Danone Aktienanalyse.

PepsiCo
Erneut eine Firma aus dem Segment nicht-zyklischer Konsum. PepsiCo produziert und verkauft jedoch nicht nur Cola und Softdrinks. Zum Beispiel mit den Marken Lays und Doritos verkauft man auch Chips und Nachos, auf die ich persönlich nur schwer verzichten kann. Außerdem ist man im Besitz der bekannten Energy-Drink Marke “Rockstar”. Ich halte zwar auch Coca-Cola im Depot, doch gefallen mir beide Firmen so sehr, dass ich auf die Konkurrenz nicht verzichten konnte. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass von heute auf morgen keine Cola & Softdrinks mehr getrunken werden, sowie die Marken von anderen überrollt werden. Zwar sind hier ähnlich wie bei Danone keine riesigen Wachstumschancen mehr vorhanden, doch wird man dafür auch nicht sofort vom Markt verschwinden. Ich persönlich konsumiere sogar mehr Produkte von PepsiCo als von Coca-Cola. Ich kann nicht genau erklären wieso, doch schmecken mir Pepsi Cola und Mirinda einfach besser.


Eine Ausführliche Analyse zu Pepsico habe ich noch nicht geschrieben, doch habe ich diese in der Planung.

Allianz
Eine weitere spannende Dividenden-Aktie, deren Produkte international vertrieben werden – die Allianz. Versicherungen haben in der Regel stabile Einnahmen, sowie Ausgaben. Das meiste lässt sich genauestens durchkalkulieren, über Wahrscheinlichkeiten und Zukunftsprognosen. Vor allen in dieser Größenordnung wird es deutlich einfacher. Dazu ist es ein deutsches Unternehmen, mit stabilem und attraktiven Dividendenwachstum. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass so ein großer Player in der Versicherungsbranche von der Konkurrenz von heute auf morgen überrollt wird. Konkurrenz ist da, und versucht über digitale Angebote und niedrige Kostenstrukturen den Markt zu erobern – doch auch hier schläft die Allianz nicht. Natürlich reicht diese Beschreibung nicht an eine vollwertige Aktienanalyse heran – doch zumindest soll es dein Interesse daran wecken.


Eine Dividendenrendite, die sich sehen lassen kann. Die Ausschüttungsquote lag zuletzt bei soliden 60% – es ist also noch Luft nach oben.

BASF
Noch eine deutsche Aktie unter meinen Top 10 Dividenden-Aktien – BASF. Ein Chemieunternehmen, welches von Synergieeffekten profitiert. Oft entstehen bei der Produktion von bestimmten Chemikalien andere als Abfallprodukte. Da BASF ein breites Spektrum an Chemikalien, Grundstoffen und vielem mehr produziert und vertreibt, ist das ein großer Vorteil. Zwar sah das Jahr 2020 nicht so sonderlich gut bei BASF aus, doch bin ich weiterhin von dem Unternehmen überzeugt. Eine Dividende wurde trotzdem für das Jahr 2020 gezahlt – das gefällt mir nicht so gut. Dennoch sehe ich noch erhebliches Potenzial in der Zukunft, vor allem wenn es in Richtung Batterieproduktion geht. Ich könnte mir vorstellen, dass hier noch einiges Möglich ist. Von BASF gibt es noch eine spannende Analyse von AlleAktien!

Ich hoffe dir hat der erste Teil gefallen. Ich habe nun auf jeden Fall tolle Ideen für neue Aktienanalysen. Vorher kommt aber noch der zweite Teil. Ich freue mich auf einen weiteren Besuch!