Wo du ein Depot erstellen kannst, findest du im Ratgeber. – Was genau ist aber überhaupt ein Depot?
Dein Depot ist ein Konto in dem du Wertpapiere handeln kannst.
Dazu gehört grundsätzlich auch ein Verrechnungskonto mit eigener IBAN. Wenn du ohnehin bereits ein Girokonto bei der Bank besitzt, bei der du ein Depot eröffnest, wird dieses meist automatisch auch zu deinem Verrechnungskonto und es ist keine weitere IBAN notwendig.
Dein Verrechnungskonto wird belastet, wenn du Aktien kaufst, wird aber ebenso genutzt wenn du Dividenden erhältst.
Der Besitzer der im Depot befindlichen Wertpapiere bist du selbst. Deine Bank bei der du dein Depot hast ist für Handel und Aufbewahrung zuständig. Sollte deine Bank pleite gehen, kannst du deine Wertpapiere einfach in ein anderes Depot bei einer anderen Bank transferieren. Das ist in der Regel zwar mit Kosten verbunden, diese sind jedoch meist sehr gering. Deine Aktien und ETFs sind nämlich Sondervermögen – diese gehören ausschließlich dir und nicht der Bank.
Auf eine Sache solltest du bei der Depotauswahl noch achten: Kosten!
Zusätzlich zu den Transaktionskosten fallen bei einigen Banken auch Depotkosten an. Diese fallen meist unabhängig vom Inhalt oder Transaktionen an.
Bei vielen Brokern und Banken erhältst du mittlerweile kostenlose Depots. Du zahlst in diesem Fall lediglich die Transaktionskosten.